FACH­AR­TI­KEL

Der Wert der Wahr­heit.
Wenn Tech­no­lo­gie alles
über mei­ne Kom­pe­tenz weiß.

Wer es als Füh­rungs­kraft weit brin­gen will, braucht ganz bestimm­te Kom­pe­ten­zen – oder muss sei­ne Fähig­kei­ten gezielt ver­bes­sern. Digi­ta­le Kom­pe­tenz­ana­ly­sen lie­fern prä­zi­se Aus­wer­tun­gen über die Eigen­schaf­ten, die ich als Füh­rungs­kraft tat­säch­lich habe. Sie lie­fern das Wis­sen, wor­an ich arbei­ten muss, um es an die Spit­ze von Unter­neh­men zu schaf­fen. Aber selbst wenn Tech­no­lo­gie alles über mei­ne Kom­pe­ten­zen weiß und ich Ver­bes­se­run­gen gezielt trai­nie­ren kann, bin ich noch lan­ge nicht am Ziel. Um Poten­tia­le best­mög­lich aus­zu­schöp­fen, braucht es eine der wich­tigs­ten Füh­rungs­kräf­te­ei­gen­schaf­ten, die zugleich eine der größ­ten mensch­li­chen Schwä­chen dar­stellt: die Ent­schlos­sen­heit.

Füh­rungs­kom­pe­ten­zen – Eigen­schaf­ten,
die einen an die Spit­ze brin­gen

Wer als Füh­rungs­kraft zur Spit­ze gehö­ren will, muss die Königs­dis­zi­pli­nen des Selbst­ma­nage­ments exzel­lent beherr­schen: Ziel­set­zung, Fokus­sie­rung, Ent­schlos­sen­heit, gute Bezie­hun­gen, Füh­rungs­stär­ke und inne­re Stär­ke. Wer alle sechs Eigen­schaf­ten beherrscht, kann es als Füh­rungs­kraft weit brin­gen. Es gibt vie­le pro­mi­nen­te Unter­neh­mer­per­sön­lich­kei­ten, die mit die­sen Eigen­schaf­ten über­durch­schnitt­lich erfolg­reich gewor­den sind. Die Fähig­kei­ten dazu sind aller­dings kei­ner die­ser Per­sön­lich­kei­ten in den Schoß gefal­len. Dafür haben sie pau­sen­los an sich gear­bei­tet und Kom­pe­ten­zen gezielt wei­ter­ent­wi­ckelt. Jeden Tag ein Stück mehr. Jede ein­zel­ne Kom­pe­tenz wur­de wie ein leis­tungs­fä­hi­ger Mus­kel trai­niert. Aber um wie im Sport eine Höchst­leis­tung durch Trai­ning zu erzie­len, muss zunächst fest­ge­stellt wer­den, wo man steht. Erst dann kön­nen Stär­ken gezielt aus­ge­baut wer­den. Kon­ti­nu­ier­lich, über einen fest­ge­leg­ten Zeit­raum, der eine mess­ba­re Ent­wick­lung ermög­licht. Von der heu­ti­gen Ist-Situation bis zur voll­stän­dig aus­ge­bau­ten Kom­pe­tenz.

Der Wert der Wahr­heit – das Wis­sen
über per­sön­li­che Kom­pe­ten­zen

Wo man in den Königs­dis­zi­pli­nen des Selbst­ma­nage­ments steht, wel­chen Ent­wick­lungs­grad man hat, kann durch eine digi­ta­le Kom­pe­tenz­ana­ly­se sehr genau ermit­telt wer­den. Digi­ta­le Kom­pe­tenz­ana­ly­sen sind Ana­ly­se­ver­fah­ren, die auf wis­sen­schaft­li­cher For­schung basie­ren und vali­de Aus­sa­gen über Per­sön­lich­keits­ei­gen­schaf­ten tref­fen. Unab­hän­gig von Geschlecht, Natio­na­li­tät und Alter. Die Ana­ly­se ent­hält tol­le Din­ge, auf die man stolz ist. Aber auch Din­ge, die man nicht so ger­ne hört. Wahr­hei­ten, über die man auch schon nach­ge­dacht hat. Die aber dann einen der größ­ten mensch­li­chen Schwä­chen zum Opfer gefal­len sind: der Ver­drän­gung. Aber jetzt lie­gen die Fak­ten auf dem Tisch. Die zen­tra­le Fra­ge dabei ist, was ist die­se Wahr­heit über einen selbst wert? Was stellt man damit an? Für vie­le Men­schen wür­de die Wahr­heit wahr­schein­lich nicht so viel bedeu­ten, weil ande­re Inter­es­sen im Mit­tel­punkt ste­hen. Für eine Füh­rungs­kraft aller­dings, für jemand der ger­ne Ver­ant­wor­tung über­nimmt und vor allem einen guten, gesun­den Ehr­geiz hat, hat die Wahr­heit einen ganz ande­ren Wert. Die Füh­rungs­kraft sieht anhand der digi­ta­len Kom­pe­tenz­ana­ly­se sehr genau, wie die eige­nen Kom­pe­ten­zen sich ver­tei­len. Wel­che Kom­pe­ten­zen sehr aus­ge­prägt sind, und wel­che nicht. Es lässt sich sehr klar defi­nie­ren, an was man arbei­ten muss, um als Füh­rungs­kraft noch erfolg­rei­cher zu wer­den. Was fehlt ist jetzt nur noch der Weg für die effek­tivs­te Umset­zung.

Füh­rungs­kräf­te­ent­wick­lung – mit Inten­siv­trai­ning Kom­pe­ten­zen gezielt aus­bau­en

Ein berühm­tes Zitat von Albert Ein­stein lau­tet: „Die reins­te Form des Wahn­sinns ist es, alles beim Alten zu belas­sen und gleich­zei­tig zu hof­fen, dass sich etwas ändert.“ Genau das trifft natür­lich auch auf Füh­rungs­kräf­te zu. Mit Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen, die uns erfolg­rei­cher machen sol­len, ist es wie mit dem Rau­chen auf­zu­hö­ren. Heu­te noch enthu­si­as­tisch und mor­gen schon hat der All­tag dich ein­ge­holt. Da brin­gen auch die bes­ten Moti­va­ti­ons­se­mi­na­re nichts. Um Ver­än­de­rungs­pro­zes­se wirk­lich erfolg­reich durch­zu­set­zen, braucht es Inten­siv­trai­ning und Wie­der­ho­lun­gen. Weg vom typi­schen Semi­nar und hin zu einem Füh­rungs­kräf­te­trai­ning, das ein kla­res Ziel ver­folgt. Genau wie im Sport, lässt sich die Ent­wick­lung von Füh­rungs­kräf­te­kom­pe­ten­zen nur durch Trai­ning über einen län­ge­ren Zeit­raum zu Höchst­leis­tung füh­ren. Was im Sport das Trai­ning eines Mus­kels ist, ist in der Füh­rungs­kräf­te­ent­wick­lung das Trai­ning von Kom­pe­ten­zen. Im Zusam­men­spiel mit einer digi­ta­len Kom­pe­tenz­ana­ly­se kön­nen Leis­tungs­ver­bes­se­rung in jedem Kom­pe­tenz­be­reich sehr prä­zi­se trai­niert wer­den. Emp­feh­lens­wert in der Grup­pe, aber auch im Einzel-Coaching.

Unter­neh­mens­vor­teil – rich­tig ein­ge­setz­te Kom­pe­ten­zen maxi­mie­ren Unter­neh­mens­er­folg

Eine hohe Bedeu­tung hat der Ein­satz einer digi­ta­len Kom­pe­tenz­ana­ly­se auch als Werk­zeug für die stra­te­gi­sche Unter­neh­mens­füh­rung. Denn in vie­len Geschäfts­be­rei­chen geht es um People-Business und um gute Bezie­hun­gen. Es geht um die Fähig­kei­ten von Füh­rungs­kräf­ten, Unter­neh­mens­zie­le in kur­zer Zeit zu errei­chen und gute Bezie­hun­gen auf­zu­bau­en. Hür­den müs­sen effek­tiv über­schrit­ten und Teams so geführt wer­den, dass Geschäf­te noch vor dem Wett­be­werb zum Abschluss kom­men. Dazu müs­sen Unter­neh­men jede Füh­rungs­kraft an der rich­ti­gen Stel­le ein­set­zen. Sie dür­fen sich kei­ne Schwach­stel­len leis­ten. Wer­den Füh­rungs­kräf­te rich­tig ein­ge­setzt, ent­steht für Unter­neh­men eine kraft­vol­le Manage­ment­struk­tur, die sich ide­al gegen den Wett­be­werb durch­setzt. Dabei wei­sen Füh­rungs­kräf­te, die an der rich­ti­gen Stel­le ihre Kom­pe­ten­zen aus­le­ben, nicht nur deut­lich weni­ger Krank­heits­ta­ge vor. Sie haben auch eine ande­re Leis­tungs­be­reit­schaft und schau­en nicht stän­dig auf die Uhr. Sind die Kom­pe­ten­zen in Unter­neh­men erst ein­mal klar struk­tu­riert und per­fekt besetzt, kann die Unter­neh­mens­lei­tung mit Füh­rungs­kräf­te­trai­nings noch­mal einen wei­te­ren Hebel anset­zen, um den Unter­neh­mens­er­folg gezielt wei­ter zu stei­gern.

Fazit – Erfolgs­boos­ter für Füh­rungs­kräf­te
mit Ent­schlos­sen­heit

Unter­neh­men, die digi­ta­le Kom­pe­tenz­ana­ly­sen und sys­te­ma­ti­sches Trai­ning für ihre Füh­rungs­kräf­te ein­set­zen, kön­nen den Unter­neh­mens­er­folg deut­lich stei­gern. Beson­ders dann, wenn der Erfolg des Geschäfts­mo­dells von der Füh­rungs­kräf­te­qua­li­tät abhän­gig ist. Auf der ande­ren Sei­te brau­chen Füh­rungs­kräf­te, die in ihrer Kar­rie­re etwas errei­chen wol­len, defi­ni­tiv aus­ge­präg­te Kom­pe­ten­zen. Um die­se Kom­pe­ten­zen effek­tiv aus­zu­bau­en, lie­fern digi­ta­le Kom­pe­tenz­ana­ly­sen eine her­vor­ra­gen­de Basis und sind ein zuver­läs­si­ger Infor­ma­ti­ons­lie­fe­rant für das Wis­sen, wor­an eine Füh­rungs­kraft in den Königs­dis­zi­pli­nen des Selbst­ma­nage­ments arbei­ten muss, um es an die Spit­ze von Unter­neh­men zu schaf­fen. Aber die Wahr­heit hin­ter allen gege­be­nen Mög­lich­kei­ten ist auch, dass Füh­rungs­kräf­te­trai­nings und digi­ta­le Kom­pe­tenz­ana­ly­sen nur solan­ge eine her­vor­ra­gen­de Unter­stüt­zung sind, solan­ge die wich­tigs­te aller Eigen­schaf­ten in einem Men­schen vor­han­den ist: die Ent­schlos­sen­heit, wirk­lich etwas errei­chen zu wol­len und die Bereit­schaft, dafür auch etwas zu tun.