Inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­bes­sern
Für ein Mit­ein­an­der das wirkt

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Einen gute Inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ent­schei­dend für den Erfolg oder Miss­erfolg eines Unter­neh­mens. Denn oft kommt es vor, dass ein­zel­ne Abtei­lun­gen nicht wis­sen, wor­an die ande­re gera­de arbei­tet oder dass ein­zel­ne Mit­ar­bei­ter nicht über die Zie­le des Unter­neh­mens infor­miert sind.

Für eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­on gibt es zahl­rei­che Kri­te­ri­en. Sie muss

  • trans­pa­rent

  • effi­zi­ent

  • nach­voll­zieh­bar

  • zwi­schen­mensch­lich

  • ziel­ge­rich­tet

  • unter­halt­sam

sein.

Pro­ble­me in der inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­ste­hen oft, wenn Infor­ma­tio­nen ver­lo­ren gehen, fal­sche Wege genutzt wer­den oder die Infor­ma­tio­nen schlicht zu spät ankom­men. Dies scha­det nicht nur dem Arbeits­kli­ma son­dern ist auch ein ech­ter Effizienz-Killer.

Was ist eine gute inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on?

Kom­mu­ni­ka­ti­on soll­te vor allem von allen akzep­tiert und genutzt wer­den. Tech­ni­sche Spie­le­rei­en und kom­ple­xe Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me sind nutz­los, wenn sich die Mit­ar­bei­ter die­ser Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on ent­zie­hen. Des­halb soll­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge so eta­bliert wer­de, dass allen Betei­lig­ten die Vor­tei­le kom­mu­ni­ziert wer­den und eine Mess­bar­keit und Nach­ver­fol­gung ein­tre­ten kann. Digi­ta­le inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ermög­licht es, trans­pa­rent zu arbei­ten, Arbeit sicht­bar zu machen und kur­ze Wege zu haben. So kön­nen die Team­mit­glie­der zeit­ver­setzt agie­ren, die Zeit frei ein­tei­len und wer­den weni­ger häu­fig aus dem Arbeits­all­tag geris­sen.

Natür­lich muss eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­on auch Spaß machen. Die Bedien­bar­keit muss ein­fach sein und der kol­le­gia­le Aus­tausch muss sich sofort in mess­ba­ren Ergeb­nis­sen erfas­sen las­sen, z.B. mit der Eta­blie­rung von gemein­sam nutz­ba­ren ToDo-Listen und schnel­ler Zugang zu gemein­sam nutz­ba­ren Inn­for­ma­tio­nen.

Defi­nie­ren Sie im Team kla­re und ver­ständ­li­che Pro­zes­se, bei wel­chen kei­ne Infor­ma­tio­nen ver­lo­ren gehen kön­nen und Schuld­zu­wei­sung ver­mie­den wird.

Wie füh­ren Sie einen neu­en Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess ein?

Bevor es um die Aus­wahl einer pas­sen­den Soft­ware und der Defi­ni­ti­on von neu­en Pro­zes­sen und Ver­ant­wort­lich­kei­ten geht, ste­hen Ihre Mit­ar­bei­ter im Fokus. Arbei­ten Sie gemein­sam Kon­zep­te in Work­shops aus und nut­zen Sie unter­neh­mens­wei­te Befra­gun­gen dazu, die rich­ti­gen Lösun­gen zu fin­den. 

Nut­zen Sie unse­ren 5-Schritte-Prozess zur Ver­bes­se­rung Ihrer inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on:

  • Erfas­sen Sie den IST-Zustand und hal­ten Sie die Ergeb­nis­see schrift­lich fest

  • Defi­nie­ren Sie gemein­sam den SOLL-Zustand und Legen Sie Ver­ant­wort­lich­kei­ten fest

  • Set­zen Sie die Ergeb­nis­se mit einer Pro­jekt­grup­pe um und prü­fen Sie die Ergeb­nis­se

  • Wei­ten Sie das Kon­zept nach und nach im gesam­ten Unter­neh­men aus

  • Wer­ten Sie die Ergeb­nis­se gemein­sam aus und kor­ri­gie­ren Sie die­se falls not­wen­dig